Der FC Thalmassing stellt Antrag auf Bezuschussung einer PV-Anlage auf dem Dach des FC Thalmassing mit Batteriespeicher. Die Kosten betragen ca. 57.000 €. Der FC beantragt hierfür einen gemeindlichen Zuschuss i. H. v. 10.000 €.
Wortmeldungen:
Helmut Haase: Es handelt sich um eine selbstrechnende Investition, die man nicht für den Sportbetrieb brauche. Man gäbe hier einen Zuschuss auf eine Investition, die in ca. 20 Jahren gewinnbringend ist. Wir verwalten öffentliche Gelder.
Christian Dozler: Wir fördern keine Balkonkraftwerke, also dürften wir dies auch nicht fördern. Grundsätzlich wäre er aber pro Förderung eingestellt, er könnte mit einem Kompromiss leben.
Dietmar Breu: Die Anlage komme dem Umweltgedanken und auch dem Vereinszweck zu Gute, man solle den Zuschuss gewähren.
Hans Biener stimmte Christian Dozler zu, er könne sich einen Kompromiss vorstellen, z. B. 10 % der Gesamtkosten, also 5.700 €.
Christian Wild: Man müsse auch bedenken, dass das FC-Heim derzeit die einzige Möglichkeit ist, wo man als Verein unterkommen kann, nachdem es in Thalmassing kein Gasthaus mehr gäbe. Er befürworte einen Zuschuss i. H. v. 10.000 €.
Sigmund Helgert: Er sieht die Förderung als gerechtfertigt an.
Peter Probst: Die Förderung komme dem Verein nicht direkt zu Gute. Wenn die Anlage abbezahlt ist, wird Gewinn damit erzielt. Dies habe Signalwirkung auch für andere Vereine.
1. Bgm. Raffael Parzefall und Dietmar Breu brachte nun noch einmal den Vorschlag vor 10 % der Gesamtkosten zu fördern.
Die Gemeinde gewährt dem FC Thalmassing einen Zuschuss i. H. v.10 % der nachgewiesenen Investitionskosten, maximal aber 5.700 €. Die Auszahlung erfolgt 2024 nach Vorlage eines Verwendungsnachweises.
Ja-Stimmen: | 11 |
Nein-Stimmen: | 3 |
Persönlich beteiligt: | 0 |
Anwesende Mitglieder: | 14 |